Die Fanga-Schule bekam eine neue Etage
Kapazitätserweiterung der Fanga-Schule in Ségou abgeschlossen
Schulgebäude aufgestockt – vier neue Klassenräume und ein Sanitärtakt – mehr Strom von der Solaranlage
Das Schulgebäude wurde baulich um ein Stockwerk erweitert. In der ersten Etage entstanden vier neue Klassenzimmer mit der typischen Schulausstattung. Dies ermöglichte im Oktober 2022 die Aufnahme von 42 neuen Schüler*innen.
Ein Sanitärtrakt mit sechs Toiletten und vier Waschgelegenheiten – je zur Hälfte für Mädchen und für Jungen – entstand ebenfalls neu in der ersten Etage.
Teil dieses Projektes war zudem die Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Solaranalage. Die Stromversorgung sowohl der neuen als auch der bestehenden Räume in der Schule und in dem Werkstattgebäude ist durch die Erweiterung des Speichers um acht Einheiten mit je 250 Volt nun voll gewährleistet. Die vorhandene Solaranlage auf dem Schuldach wurde auf das Dach des Werkstattgebäudes verlegt und die neuen Räume daran angeschlossen.
Schon in der laufenden Projektphase – im Oktober 2022 – konnten zwei weitere Lehrer*innen eingestellt werden. Sie fanden einen Arbeitsplatz in einer Schule, die ein modernes Bildungskonzept verfolgt, gute Arbeitsbedingungen und langfristig gesicherte Arbeitsplätze auf Grund der guten Akzeptanz der Fanga-Schule bietet.
Damit lernen zum Ende dieses Erweiterungs-Projektes 131 Kinder, darunter 49 Mädchen, 40 Kinder aus benachteiligten Familien, die kein Schulgeld zahlen können, und neun Kinder mit Handicap in der Fanga-Schule; verteilt auf die Klassenstufen eins bis vier. Perspektivisch ist ausreichend Platz, denn drei Klassenzimmer stehen zur Einschulung von ca. 100 Schüler*innen im Schuljahr 2023/24 zur Verfügung.